Videobericht über Zulieferung der Hilfsgüter in Volksrepublik von Lugansk.
13.11.2014

Видеоотчёт по доставке груза гуманитарной помощи в Луганскую Народную Республику.
13.11.2014


www.youtube.com/watch

Übersetzung des Videos auf deutsch:

Irgendwann Mitte Oktober haben wir beschlossen eine humanitäre Fracht in den Donbass zu bringen. Wir haben praktisch von null angefangen.

Wir haben bei Bekannten und Verwandten Wintersachen gesammelt, die deren Verwandten und Bekannten darauf
aufmerksam gemacht haben. In kurzer Zeit haben sich sehr viele Menschen gemeldet.

In ca. zwei Wochen gelang es uns über zwei Tonnen Anziehsachen zu sammeln und 1000,- EUR.

Aufgrund der gefährlichen Lage innerhalb der Ukraine haben wir beschlossen
unsere Reise durch Russland zu nehmen, aber das waralles nicht so einfach, wie wir es uns erhofft haben. Es gab einige Probleme wie zum Beispiel der Tranzit durch das russische Gebiet, deshalb haben wir uns Hilfe bei Vertretter des russischen Zollamtes geholt.

Der Leiter des russischen Zollamtes in Deutschland, Viktor Vakulenko, hat die Situation in eigene Hand genommen, er beantragte alle wichtigen Papiere für die Fracht.

In Nowoschachtinsk (Grenzstadt zu Ukraine in Russland) wurden wir vom Vertretter des Zentrums für humanitäre Hilfe für "Neurussland" in Rostov empfangen. Der Vertretter des Zentrums Herr Isch'enko hat uns eine Eskorte bis zur Stadt "Tschervonopartisansk" (Ukraine) bereitgestellt und außerdem hat er die Aufteilung an die Bedürftigen binnen der Stadt geregelt.

13 November 2014

Grenzübergang "Nowoschachtinsk" russische Seite

13 November 2014

Grenzübergang "Dolzanskij" ukrainische Seite

Erzählt Oleg, der Einwohner der Stadt Tschervonopartisansk: "Da auf dem Feld stand die ukrainische Armee (nationale gwarde) und hier wurden 2 einheimische Bürger von Panzern eingebettet. Hier befinden sich noch 57 mit den Panzern begrabene friedliche Menschen, die mit der neuen ukrainischen Regierung nicht einverstanden waren. Das ganze Feld ist voller Minen und deswegen kann man die Menschen derzeit nicht findig machen, sie werden aber gefunden und sie werden alle menschlich begraben!"

Oleg: "Und von hier hat die ukrainische Armee Richtung Russland geschossen,

man kann es noch sehen."

Herr Isch'enko: "Und Donezk ist da hinten, Oleg?"

Oleg: „Donezk ist da und Gukovo ist da, wohin die ukrainische Artillerie geschossen hat. Da war gerade ein Flüchtlingslager auf der russischen Seite."

"Das Auto ist durchschossen, die Menschen, die dort drinnen saßen, sind alle gestorben. Das waren flüchtlinge nach Russland. Das Auto wurde einfach darunter geschubst. Hier sieht man die Einschusslöcher. Das ist zum Beispiel von "Kalaschnikov", das ist von der Pistole.

Lasst uns
weiterfahren. Es werden noch einige
Überraschungen auf euch zukommen."

Erzählt Herr Isch'enko: "Als wir noch am Anfang hier gefahren sind, der Strasse entlang standen mehrere erschossene Autos. Wir sind nachts mit zwei Autos gefahren. Das erste Auto ist mit einem Nachtsichtgerät gefahren und dem anderen haben wir gesagt, er solle sich an das Silhouette halten, weil wir ohne Licht fahren

mussten, denn sonst würden wir Beschuss abbekommen."

Slava Valuevic: "Was ist das Oleg?"

Oleg: "Das ist ein Frauengefängnis, welches komplett zerstört wurde."

Alexander Karpovitsch: "Können wir herausgehen, aufnehmen?"

Oleg: "Ja, klar"

Alexander Karpovitsch: "Die haben doch nichts dagegen?"

Oleg: "Nein"

Oleg: "Hier wurde alles kaputtgemacht, alles zerbombt. Hier sieht man einen zerbombten BTR (Schützenpanzer), hinten ist eine Ladung angeflogen. Er wurde komplett zerstört."

 

Weiter möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf die Videorückmeldung der Entladung und Verteilung der Hilfe in der Stadt Tschernopartisansk, bereitgestellt von Herrn Isch'enko.

Herr Isch'enko: "Alex, die Fracht ist Sachen, Bettzeug?"

Alexander Karpovitsch: "Wintersachen, für Frauen, für Kinder, da ist alles beschriftet auf jeder Kiste. Hier sind Decken, Bettzeug, also alles was nötig ist."

Slava Valuevic: "Es ist alles beschriftet. Hier ist Bettzeug, da ist Bettzeug. Irgendwo sind warme Sachen, irgendwo normale. Alles ist beschriftet, jede Kiste."

Herr Isch'enko: "Guten Tag, stellen Sie sich bitte vor."

"Viktor, Stellvertreter des Kommandanten."

Herr Isch'enko: "Wie erfolgt die Aufteilung?"

Viktor: "Wir verteilen die Sachen für mehrköpfige Familien. Diese Sachen werden dann aufgeteilt."

Herr Isch'enko: "Danke."

Oleg: "Wir filmen gerade, damit die Menschen sehen können, dass die ganze humanitäre Hilfe gebraucht wird, die momentan hier ist. Hier wird alles gesammelt und sortiert und gleich werden wir diese den Menschen verteilen, die sich schon versammelt haben."

Einer von den Einwohnern der Stadt: "Wir als Bewohner der Stadt Tschervonopartisansk bedanken uns an die Bürger aus Deutschland für die an uns erwiesene Hilfe. Vielen Dank, eure Sachen sind sehr gebräuchlich."

Oleg: "Die Hilfe aus Deutschland ist praktisch komplett verteilt worden. Wir möchten nochmals alle Bürger Deutschlands ehren für die erwiesene Hilfe. Wir benötigen sie dringend, da bei uns keine Renten etc. ausgezahlt werden. Ganz besonders für die Kinder ist es sehr hart. Nochmal ein großes Dankeschön für eure Hilfe und für euer Verständnis. Danke."

Von uns aus möchten wir sagen, dass wir uns großes Dankeschön an die Menschen ausrichten, die sich dem Thema nicht gleichgültig verhalten haben und uns unserem Aufruf gemeldet haben. Für die Hilfe unserem brüderlichen Volk, Neurussland.

Für weitere humanitären Hilfen in den Donbass ist es notwendig finanzielle Hilfe zu leisten, damit weitere Fahrten entstehen können und um Lebensmittel  für die Bedürftigen zu kaufen.

 

Organisatoren:

Swetlana Schnabel

Slava Valuevic

Alexander Karpovitsch

 

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Videobericht über Zulieferung der Hilfsgüter in Volksrepublik von Donezk.
20.01.2015

Видеоотчёт по доставке груза гуманитарной помощи в Донецкую Народную Республику.
20.01.2015

voicesevas.ru/social_sector/sbor_and_reports/10048-pomosch-iz-germanii.html 

Фотоотчёт по доставке груза гуманитарной помощи в Донецкую Народную Республику.
20.01.2015

Fotobericht über Zulieferung der Hilfsgüter in Volksrepublik von Donezk.
20.01.2015















Donbass
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